Die Ybbstalbahn
Die Ybbstalbahn führt von Waidhofen an der Ybbs nach Lunz am See durch das Ybbstal. Bis zum Jahre 1988 führte die Strecke über den Pfaffensattel bis Kienberg-Gaming wo Anschluß an die Erlauftalstrecke nach Pöchlarn bestand. Die Bergstrecke der Ybbstalbahn war wegen ihrer Kunstbauten weithin bekannt. So befanden und befinden sich in diesem Streckenabschnitt die einzigen Trestleworkbrücken, welche in Österreich errichtet wurden. Dank der ÖGLB ist die Bergstrecke wieder reaktiviert und gibt es an Wochenenden im Sommer (Juni bis September) regulären Museumsbetrieb. Die restliche Strecke wird nach wie vor betrieben, wenngleich auch der Streckenabschnitt Großhollenstein - Lunz am See sehr einstellungsgefährdet ist.
Neben der "Stammstrecke" nach Lunz am See, gibt es auch eine Stichstrecke von Gstadt nach Ybbsitz. Sie sollte ursprünglich bis Gresten führen und dort Anschluß an die schmalspurige Strecke nach Obergrafendorf herstellen, so die Planungen. Dies wurde aber nie verwirklicht.
Eine Besonderheit ist auch der Güterzug von Waidhofen an der Ybbs nach Großhollenstein, welcher an Dienstagen verkehrt. Es handelt sich um den letzten planmäßig verkehrenden Schmalspurgüterzug der ÖBB, welcher zum Holztransport dient.
Der Bildteil ist in drei Teile geteilt. Die erste Galerie zeigt den Streckenabschnitt von Waidhofen an der Ybbs nach Gstadt, der am stärksten befahren ist.
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